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Sebastian Dörfler
  • Über mich
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Mach dir ein Bild von all den Bildern

Können Bilder, die wir im Kino sehen, Bilder von anderen Welten oder von Menschen, die sich anderes verhalten, uns Zuschauer verändern? Oder dienen sie der Wirklichkeit, indem sie Hoffnung nur schüre? Unter den Stichworten „Spektakel“ und „Kulturindustrie“ haben kritische Menschen zig Bü
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Kritische Theorie: Ohne Angst verschieden sein

Vom 29.11. bis zum 1.12.2013 fand an der Berliner Humboldt-Universität die Konferenz “Kritische Theorie – Eine Erinnerung an die Zukunft” statt. Da die ganze Veranstaltung ziemlich enttäuschend war, habe ich sie beim Freitag unter dem (etwas langen) tl;dr zusammengefasst: white b
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Rebel Cities: Wenn Wohnraum zur Kapitalanlage wird

“Die scheiß Mieten sind zu hoch!” Derart drastisch waren in diesem Jahr Wahlplakate getextet – wohlgemerkt in Berlin, das lange als Paradies des günstigen Wohnraums galt. Es verging keine Wahlkampfveranstaltung ohne den Hinweis auf steigende Mieten und den Mangel an bezahlbarem W
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Care-Revolution: “Sie nennen es Liebe, wir nennen es unbezahlte Arbeit”

Frankfurt im Mai 2013. Bei den Blockupy-Protesten der Kapitalismuskritiker fliegen plötzlich nicht nur Farbbeutel, sondern auch Windeln. Daneben kippen Aktivistinnen Töpfe, Bügelbretter und Wäscheständer auf die Straße, bis sich dort ein kleiner Berg aus Haushaltsmüll türmt. Dazwischen Papps
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“Black Mirror”: Gescheiterte Kommunikation

„Was soll das schon sein, dieses Fernsehen?“, monologisiert ein Bewohner des „Big Brother“-Containers in seinem Sessel. „Das Fernsehen ist doch nur ein riesiger fetter Pfeil, der von den Problemen wegzeigt.“ Es ist die erste Szene der Serie „Dead Set“ aus dem Jahr 2008. In ihr macht
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Faust hoch! Die Geschichte der Punkband “Slime”

In den Neunzigern noch Punk werden zu wollen, hat keinen Spaß gemacht. Vom Versuch, verkrustete bürgerliche Identitäten zu zersprengen, war nur die Totalverweigerung geblieben, die mit permanentem Dosenbiertrinken demonstriert werden musste. Verschiedenfarbige Schnürsenkel dienten der Kultivieru
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Von den Plätzen in den Alltag: Protest nach “Occupy”

Vor zwei Jahren legte die Bewegung des 15. Mai ganz Madrid lahm. In diesem Jahr zogen immerhin einige Zehntausend durch die Straßen spanischer Städte – unter dem Motto „Von der Empörung zur Rebellion“. Wer Protest primär numerisch misst, wird feststellen: Viel geht zurzeit nicht. Der Prote
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Kapitalismus und Rausch: Kein richtiges Leben in Flaschen

Waren die Menschen schon mal so drauf wie heute? Zwei Bücher beschäftigen sich mit Saufen, Zwängen und revolutionärem Dandytum. Eskapismus war gestern. Der heutige Rausch ist einer, der einem durch den Alltag hilft. Den man sucht, um zu funktionieren. Ja, natürlich auch noch, um Spaß zu haben.
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Youtube-Hit “Harlem Shake”: 30 Sekunden Kontrollverlust

Falls sich zurzeit jemand über die Dreißig-Sekunden-Videos mit zappelnden Menschen und abschreckender Musik wundert, die durch die sozialen Netze gereicht werden – man nennt dieses Virus „Harlem Shake“. Allein in den ersten zwei Februar-Wochen zog er mehr als 40.000 neue Youtube-Videos n
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Tocotronic und die kranken Männer

Wer derzeit von der Sexismus-Debatte auf den gesellschaftlichen Stand der Aufklärung schließen will, kann eigentlich nur verzweifeln. Wie soll man auch von „vernünftigen Verhältnissen“ sprechen, wenn so vielen Männern jegliches Abstraktionsvermögen von sich und der Ordnung, in der sie lebe

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